Ziele aufschreiben: Warum du damit erfolgreicher wirst!

Ziele aufschreiben: Warum du damit erfolgreicher wirst!

Einer meiner Lieblingssprüche von Mark Twain lautet:

„Wer nicht weiß, wohin er will, braucht sich nicht zu wundern, wenn er woanders ankommt.“

Leider geht es vielen so, die sich keine Ziele setzen. Sie kommen zwar irgendwo an, doch fraglich ist, ob sie da auch hinwollten. Wie wichtig es ist, ein Ziel zu haben, wird besonders deutlich, wenn man in den Bergen unterwegs ist. Beim Start muss ich wissen, wohin ich will, damit ich den richtigen Weg nehme, um auf den Gipfel oder zur Hütte zu kommen.

In meinen Coachings & Workshops erlebe ich immer wieder, dass Kunden nicht wissen, wohin sie wirklich wollen. Es ist zwar klar, was alles „doof“ läuft, aber die Ausrichtung auf ein Ziel fehlt.

Warum setzen sich viele keine Ziele?

  • Viele nehmen sich nicht die Zeit dazu, Ziele für sich zu definieren. Sie nehmen es, wie es kommt, und glauben, damit besonders flexibel zu sein.
  • Dann gibt diejenigen, die sich keine Ziele vornehmen, weil sie nicht daran glauben, dass sie Ihre Ziele auch erreichen können.
  • Und: Ziele setzen ist nur die eine Seite der Medaille. Wer sich Ziele setzt, muss sich auch darüber klar werden, was er/sie bereit ist, dafür zu tun.

 

Wie sich das Aufschreiben von Zielen auf das Einkommen auswirkt?

Im Rahmen einer Langzeitstudie wurde an der Harvard-Universität der Werdegang von Absolventen über einen Zeitraum von 10 Jahren untersucht. In der Studie ging es darum herauszufinden, wie wirkungsvoll es ist, Ziele schriftlich zu fixieren. Bei der Untersuchung kamen drei Gruppen raus:

  • Gruppe 1 hatte sich überhaupt keine Ziele für ihre Karriere gesetzt.
  • Gruppe 2 hatte eine klare Zielsetzung, die sie aber nicht aufgeschrieben hatte.
  • Gruppe 3 hatte klare Ziele und diese auch schriftlich fixiert.

 

Ergebnisse der Harvard-Studie?

Gruppe 1: 83 % der Studienabgänger hatten sich keine Ziele für ihre Karriere gesetzt. Das durchschnittliche Einkommen dieser Gruppe wurde als Vergleichsgrundlage herangezogen.

Gruppe 2: 14 % der Studienabgänger hatten eine klare Zielsetzung für ihre Karriere, die sie aber nur im Kopf hatten. Ihr durchschnittliches Einkommen lag im Schnitt dreimal so hoch wie das der ersten Gruppe.

Gruppe 3: 3 % der Studienabgänger hatten nicht nur klare Ziele für ihre Karriere formuliert, sondern diese auch aufgeschrieben. Sie verdienten im Schnitt zehnmal so viel!

 

3 Gründe, warum du dir Ziele setzen und aufschreiben solltest

Grund Nr. 1: Schriftlich festgelegte Ziele sind verbindlicher

Durch das schriftliche Festhalten verankern sich die Ziele viel mehr in unserem Bewusstsein. Schriftliche Ziele kannst du dir buchstäblich vor die Nase hängen, dadurch bleiben sie fest im Blick.

Grund Nr. 2: Schriftlich festgelegte Ziele zwingen zur gedanklichen Klarheit

Das Aufschreiben zwingt uns, Ziele klar, positiv und konkret zu formulieren. Nur so kannst du diese Ziel-Gedanken später nachvollziehen – und in die Tat umsetzen.

Grund Nr. 3: Schriftlich festgelegte Ziele fördern die Umsetzung

Wenn wir ein Ziel aufschreiben, machen wir uns schon erste Gedanken darüber, wie wir es erreichen können. Wir überlegen Handlungsschritte für die Umsetzung.

Fazit: Es lohnt sich, klare Ziele zu haben und diese auch aufzuschreiben.

 

Du hast dir noch keine Ziele überlegt?

Eine meiner Lieblingsübungen, um meinen Zielen näherzukommen ist der Brief aus der Zukunft. Diesen schreibe ich jedes Jahr und merke wie mich das stärkt.

Viel Erfolg!

Autorennotiz

Marieluise Noack

Lösungsfokussiertes Coaching, praxisnahe Trainings & zielorientierte Moderation – online und im Raum Stuttgart & Heilbronn. Ich zeige dir, wie du Veränderungen erfolgreich anstößt und wirklich in die Umsetzung kommst – so dass alle davon profitieren. Organisationen entwickeln – Menschen stärken – Potenziale entfalten.

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